2. Konzert in der Reihe Musik aus keltischen Ländern mit

José Manuel Tejedor: Gaita (span. Dudelsack)

Javier Tejedor: Akkordeon, Percussion

Silvia Quesada: Stimme, Tamburin

Alberto Ablanedo: Bouzouki

23. September 2017, 19.30 – 21.30 Uhr

Zentrum Karl der Grosse (beim Grossmünster) in Zürich

  Eintritt:  Fr. 35.-/30.- (Friends of Celtic Spirit)

Tejedor ist eine Gruppe aus Asturien, gegründet von den drei Geschwistern José Manuel, Javier und Eva Tejedor.    2010 hat Eva die Band verlassen und wurde von der bekannten Sängerin Silvia Quesada ersetzt. Sie spielten viele Jahre vorwiegend traditionelle asturische Musik, ab 1995 dann auch eigene Kompositionen die zum Teil von irischen MusikerInnen übernommen wurden. Sie wurden mehrfach ausgezeichnet und an viele renommierte Festivals eingeladen, unter anderem mehrere Male an das Celtic Connections Festival in Schottland und das Interceltic Festival in Lorient, wo ich die Gruppe kennenlernte. Sie haben zahlreiche Konzerte in ganz Europa und auch in Amerika und Südamerika gegeben. Für ihre 4 CD’s und auch an  Konzerten haben sie mit bekannten MusikerInnen wie Carlos Nunez, Phil Cunningham, Sharon Shannon und vielen mehr zusammengearbeitet.

Es freut mich sehr, dass sie sich trotz ihrer Berühmtheit bereit erklärt haben für unser bescheidenes Konzert nach Zürich zu kommen.

 

Irische Musik und Geschichten mit  Catherine Rhatigan (Harfe), Isabelle Hauser (Geschichten in Deutsch), Dave Aebli (Kontrabass, Gitarre und Bouzouki)

23. Juni 2017, 19.30 – 21.30 Uhr: Zentrum Karl der Grosse (beim Grossmünster) in Zürich

Eintritt:  Fr. 30.-/25.- (Friends of Celtic Spirit)

Heute noch wird dieses ursprünglich heidnische Fruchtbarkeitsfest vor allem im Westen und ganz stark auch auf den Aran Inseln gefeiert und zwar in der Nacht vom 23. auf den 24. Juni. Die keltischen Feste haben immer bei Sonnenuntergang vor dem grossen Tag begonnen.

Das Fest wurde von der katholischen Kirche übernommen, christiansiert und zum St. John’s Eve (bei uns Johannisnacht) umbenannt.         Bei Sonnenuntergang wird in jedem Weiler von der ältesten Person das Feuer angezündet und die jungen Leute hüten das Feuer bis zum Sonnnaufgang (in Irland am längsten Tag ca. 22.30 – 4.30). Man trifft sich am Feuer, isst und trinkt zusammen.

Früher waren viele Rituale damit verbunden, die heute fast ganz vergessen sind.

Ich werde an diesem Abend kurz von diesen archaischen Ritualen erzählen und von meinen Erinnerungen an diese spezielle Nacht wie ich sie auf der Insel Inis Mór in den letzten 40 Jahren erlebt habe.